St. Gallen/Spreitenbach (Schweiz), 30. Juli 2018
Dentalpoint AG führt GUS-OS Suite erfolgreich ein
- Produktionsplanung/Steuerung und Qualitätsmanagement im Fokus
- Erfüllung der Zertifizierungsvorgaben nach ISO13485
- Schnelle ERP-Implementierung mit der GUS QuickStart-Methode
Die Dentalpoint AG produziert ihre Produktlinie ZERAMEX®, ein metallfreies Vollkeramik-Implantatsystem, künftig in ihrem eigenen Werk in Spreitenbach. Der Zahnimplantat-Hersteller hat dies zum Anlass genommen, ein neues ERP-System einzuführen. Es bildet Produktion und Qualitätsmanagement sowie weitere Geschäftsprozesse ab. Die Wahl fiel dabei auf die GUS-OS Suite der GUS Group.
Bei der Entscheidung für die GUS Group stand für den Schweizer Technologieführer vor allem die medizintechnische Expertise des ERP-Anbieters im Vordergrund. „Für uns ging es nicht nur darum, unsere betriebswirtschaftlichen Prozesse durchgängig und flexibel zu steuern, sondern auch die nationalen und europäischen Vorgaben des Medizinproduktegesetzes (MPG) – und hier vor allem die ISO13485 – abzubilden”, sagt Philip Bolleter, Leiter der Abteilung Technik bei Dentalpoint. „Hier hat uns die langjährige Branchenerfahrung der GUS Group überzeugt.”
Implementierung nach der QuickStart-Methode
Die Implementierung der GUS-OS Suite erfolgte in mehreren Schritten. Zunächst führte Dentalpoint die klassischen betriebswirtschaftlichen Module wie Einkauf, Verkauf und Auftragsverwaltung ein. Danach folgten die Module Produktionsplanung/Steuerung (PPS), Qualitätsmanagement (QM), Personalzeiterfassung (PZE) sowie Maschinen- und Betriebsdatenerfassung (MDE/BDE). Dabei entschied sich der Zahnimplantat-Hersteller für die QuickStart-Vorgehensweise der GUS Group – eine schnelle Einführungsmethode, bei der das Unternehmen weitgehend die Standardfunktionalitäten der ERP-Software übernimmt. Individualanpassungen sind die Ausnahme.
„Neben der QuickStart-Methode hilft uns auch das Concurrent-Lizenz-Modell der GUS, unsere Kosten im Rahmen zu halten“, sagt Bolleter. „Dabei werden nicht alle potenziellen User gezählt, sondern immer nur die Nutzer, die tatsächlich gerade mit dem System arbeiten. Auf diese Weise sparen wir rund ein Drittel unserer Lizenzkosten.“
Ausweitung auf deutsche Vertriebstochter
Nach einem Jahr Projektlaufzeit ist die Software seit Februar 2018 erfolgreich im Einsatz. Im nächsten Schritt plant Dentalpoint, auch das Modul für die Finanzbuchhaltung einzuführen und die ERP-Lösung auf die deutsche Vertriebstochter auszuweiten. „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt bei Dentalpoint so reibungslos verlaufen ist“, sagt Jörg Magerl, Geschäftsführer der GUS Schweiz. „Vor allem, dass alle Kundenanforderungen im Standard abgebildet werden konnten und die Anforderungen in einem validierten Umfeld vollständig umgesetzt sind.“