Köln/Apensen, den 11. Juni 2019
Eisbär Eis nimmt neues Tiefkühllager in Betrieb
- Steuerung der kompletten Lagerverwaltung mit der GUS OS-Suite
- Lagerplatz für 12.000 Paletten
- Integration in bestehendes GUS-ERP-System
Eisbär Eis hat in seinem Unternehmen in Ribnitz-Damgarten ein neues Tiefkühllager in Betrieb genommen. Das automatische Hochregallager verfügt über drei Gassen mit doppelt tiefer Palettenlagerung für insgesamt 12.000 Europaletten. Für die Steuerung und das Management des neuen Lagers nutzt Eisbär Eis die GUS-OS Suite, eine ERP-Lösung der GUS Group. Die neue Halle wurde zudem direkt an die Produktion in Ribnitz-Damgarten angebunden, wo die GUS-Lösung bereits seit einigen Jahren im Einsatz ist.
Steigende Nachfrage
Die Maschinen bei der Eisbär Eis Produktions GmbH laufen auf Hochtouren – und die Auslastung steigt weiter. Aktuell stellt das Familienunternehmen täglich rund zwei Millionen Eisportionen her, verpackt diese und verschickt sie an den Einzelhandel und an Lieferdienste in ganz Europa. „Aufgrund der großen Nachfrage kamen wir mit den vorhandenen Lagerkapazitäten in Ribnitz-Damgarten nicht mehr aus“, erklärt Thomas Fürtig, Betriebsleiter bei Eisbär Eis Produktions GmbH. Das Unternehmen entschied sich daher, ein neues Tiefkühl-Hochregallager zu errichten und dieses direkt an die Produktion anzubinden.
„Wir steuern unsere Geschäftsprozesse bereits seit vielen Jahren durchgängig mit der GUS-OS Suite“, so Fürtig. „Es lag daher nahe, auch das Management des neuen Lagers mit dem ERP-System der GUS abzubilden.“
Agil zum Ziel
Was zunächst nur nach einer einfachen Anbindung des neuen automatischen Tiefkühlregals aussah, wuchs schnell zu einem sehr umfangreichen Projekt heran. Denn die Eisbär Eis Produktions GmbH hatte 2018 einige Unternehmensbereiche mehrfach umgebaut. Neben der Implementierung und Anbindung des neuen Lagerverwaltungssystems musste das Projektteam daher auch fast alle anderen nach- und vorgelagerten Prozesse anpassen. Das erforderte eine umfassende Planung und Neuterminierung. Eine weitere Herausforderung war die Implementierung von mehr als zehn im Lager verteilten Leitständen, um sämtliche Materialflüsse transparent abbilden zu können.
„Die Anforderungen an die GUS waren hoch“, sagt Fürtig von Eisbär. „Sie gipfelten darin, dass wir die Inbetriebnahme des Lagers während des Projektes um drei Wochen vorverlegen mussten. Dank der Flexibilität und aufgrund des großen Engagements der GUS-Berater haben wir diese Herausforderung gestemmt.“
„Das Projekt war von Anfang an sehr dynamisch“, ergänzt Projektleiter Dirk Nettersheim von der GUS. „Neben unserer agilen Vorgehensweise hat vor allem die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Eisbär Eis Produktions GmbH maßgeblich dazu beigetragen, dass wir das Projekt erfolgreich abschließen konnten“.