Partnerbeitrag: 5 gute Gründe für ein Insolvenz-Monitoring

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Die Folgen der Pandemie sowie makroökonomische Risiken wie Inflation und steigende Energiekosten sorgen dafür, dass ohne staatliche Unterstützungsmaßnahmen die Insolvenzzahlen laut einer Veröffentlichung von Allianz Trade zwischen 10 % (in 2022) und 14 % (in 2023) zunehmen.

Es stellt sich unmittelbar die Frage: Wie gravierend sind bis zu 14 % mehr insolvente Kunden oder Lieferanten in jedem einzelnen Unternehmen für das Liquiditätsmanagement und die Stabilität der Lieferketten?
Die kontinuierliche Überwachung von Geschäftsrisiken zählt zu den zentralen Prozessen in Finance & Controlling. Die optimale Kombination interner Daten wie Zahlungserfahrungen und Einschätzungen aus den Vertriebsbereichen mit externen Daten schafft eine bessere Planungssicherheit. Ein wichtiges Element ist hier die Früherkennung insolventer Kunden und Lieferanten. Somit ist ein ganzheitliches Insolvenz-Monitoring ein zentraler Baustein und hilft Kosten zu sparen und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Erfahren Sie mehr über die 5 guten Gründe für ein Insolvenz-Monitoring:

1. Kosten sparen
Die Früherkennung insolventer Kunden hilft Lieferungen rechtzeitig zu stoppen, Kreditlimits und Zahlungsziele zu adjustieren und somit Ausfälle zu reduzieren. Der frühe Kontakt zum Insolvenzverwalter ermöglicht zusätzlich Sicherungsrechte zu realisieren oder Lieferungen an die Insolvenzmasse zu vermeiden, welche am Ende nur quotal bedient werden.

2. Ressourcen schonen
Die automatisierte und digitale Überwachung von Geschäftspartnern entlastet die ohnehin knappen Ressourcen in Risikomanagement und IT. Insolvenz-Ereignisse werden täglich passgenau in die Systeme gemeldet. Die schnelle Identifikation insolvenzbehafteter Forderungen vermeidet unnötige Mahnprozesse und die kontinuierliche Überwachung von Änderungen im Insolvenzverfahren stellt die rechtzeitige Forderungsanmeldung beim Verwalter sicher. Somit werden manuelle Prozesse signifikant reduziert.

3. Lieferketten sichern
Die tagesaktuelle Überwachung von Lieferanten auf Insolvenzereignisse unterstützt Unternehmen beim Risikomanagement ihrer Produktionsplanung und -abläufe. Im Falle einer Insolvenz können Unternehmen frühzeitig neue Lieferanten suchen und somit die Lieferkette aufrechterhalten.


Unser Partner: STP Business Information GmbH

Die STP-Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist seit mehr als 25 Jahren erfolgreich im Software-Markt für Insolvenzverwalter und Kanzleimanagementsysteme tätig. Mehr als 90% der deutschen Insolvenzverfahren werden mit STP-Software bearbeitet.

Die STP Business Information GmbH ist das Kompetenzzentrum für die Erhebung und Strukturierung von Daten sowie die passgenaue Bereitstellung in IT-Systeme und Prozesse. Unternehmen aller Branchen profitieren von dieser Expertise mithilfe von intelligenten Datenservices in ihrer Prozessautomatisierung. Neben Banken, Energieversorgern und Krankenkassen zählen auch Unternehmen aus Industrie und Handel zu den Kunden der STP Business Information.


4. Schnelle Reaktion
Das tägliche Monitoring erhöht die Reaktionszeit auf Insolvenzereignisse signifikant. Durch die schnelle Suche nach alternativen Lieferanten kann ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden. Tiefenstrukturierte Daten und Terminübersichten ermöglichen eine unmittelbare Forderungsanmeldung beim Insolvenzverwalter.

5. DSGVO-Konformität
Im Monitoring-Prozess überwachen wir von der STP Business Information ausschließlich die von Ihnen gewünschten Stammdaten von Kunden und Lieferanten auf Insolvenzereignisse. Somit behalten Sie stets die volle Kontrolle über Ihre Daten und erhalten die relevanten Ergebnisse in strukturierter Form.

Unsere gemeinsame Lösung

Als Partner schaffen die GUS Group und STP Business Information über eine Integration des Insolvenz-Monitors in die GUS-OS Suite eine schnelle Lösung für Zeiten steigender Risiken. Durch die automatische Übertragung relevanter Daten zum Monitoring-System erhalten sie jederzeit proaktiv Informationen zu neuesten, für Sie relevanten Insolvenzereignissen. Ihr Regionalleiter berät Sie gerne.

Autor: Eric Neuheiser: Key Account Manager, STP Business Information GmbH, Experte im Bereich Insolvenz-Monitoring

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